Nicht nur die Nachhaltigkeit des Baumes ist wichtig, wichtig ist auch, was am Baum hängt. Darum soll es in diesem Artikel gehen. Dabei gilt eine einfache Formel – entweder, es hält ewig oder nur ganz kurz.
Weihnachtsbäume gehören zur festen Tradition in vielen christlich geprägten Ländern. In Deutschland werden jährlich fast 30 Millionen Bäume gefällt, um für kurze Zeit die Wohnzimmer zu verschönern. Wie nachhaltig ist das und wie sehen die Alternativen aus?
Täglich entstehen bundesweit 770 Tonnen Verpackungsmüll allein durch Take-away-Verpackungen. Ab Januar 2023 gelten deshalb neue Regelungen für To-Go-Verpackungen und Take-Away. In vielen Fällen wird Mehrweg Pflicht – in einigen Fällen aber auch nicht.
Mineralwasser – was so wohlklingend daher kommt ist eigentlich ein typisches Beispiel für unnötigen Luxus. Jährlich liegt der Absatz von Mineralwasser und Heilwässern in Deutschland bei ca. 14 Mrd. Litern(1) – das entspricht etwa 500.000 Tanklastzügen oder eine Kolonne von Berlin bis Kalkutta. Wer nachhaltig leben will, sollte auf Mineralwasser verzichten, gerade wenn er in Deutschland lebt.
Die Müllmengen steigen trotz Recycling und Mülltrennung weiter an – im Europäischen Schnitt liegen wir weit über dem Durchschnitt. Dagegen hilft nur Müllvermeidung. Dem haben sich auch die UNIVERPACKT-Läden verschrieben.
Alljährlich stellt sich auf den Müllplätzen das gleiche Bild ein – der alljährliche Konsum endet in einem Mülldesaster endet. Trotzdem beschenken wir alle zum Fest besonders gern unsere Freunde und Lieben. Über weniger und sinnvolle Geschenke haben wir bereits viel geredet. Aktuell wird wohl auch der Lockdown dazu beitragen, dass nicht ganz so viele physische Geschenke unter dem Baum liegen. Wie man darüber hinaus den Müll zu Weihnachten im Zaum halten kann, soll dieser Artikel behandeln.
Backpapier findet man heute in fast jedem Haushalt. Schließlich hilft es, die Verschmutzung des Backbleches zu vermeiden, erleichtert so die Reinigung und sorgt so dafür, dass die Bleche länger halten. Damit trägt Backpapier zur Nachhaltigkeit bei – könnte man meinen.
Aus hygienischen Gründen sind viele Lebensmittel in Gläsern verpackt. Die meisten davon sind eigentlich als Einwegverpackung gedacht – dabei kann man mit ein wenig Phantasie eine Menge mit ihnen anfangen, und das unter Nachhaltigkeitsaspekten auch besonders sinnvoll, denn in den Gläsern steckt viel graue Energie.
Schon lange beschäftigt sich der kleine Schritt mit Nachhaltigkeit – aber was ist Nachhaltigkeit eigentlich genau? Und gibt es – neben den vielen kleinen Schritten – eigentlich eine einfache Systematik für Mehr Nachhaltigkeit? In diesem kleine Schritt geht es dieses Mal ums Grundsätzliche.
Grillen – oder auf gut Thüringisch ›Braten‹ – ist für viele Menschen hierzulande beliebte Freizeitgestaltung und leckere Lebensmittelzubereitung zugleich. Wer umweltbeweußt leben und auf den Spaß nicht verzichten will, hat viele Möglichkeiten auch das Grillen nachhaltig zu gestalten.
Um die Sinnhaftigkeit von Mülltrennung ranken viele Mythen und Falschinformation – Fakt ist: Ohne Mülltrennung kein Recycling. Wer also mit der Aussage: »Das wird ja eh alles verbrannt…« alles unsortiert in den Restmüll wirft, hat sich für die schlechteste aller Varianten entschieden. Deshalb: Mülltrennung ist wichtig und richtig praktiziert hilft sie Ressourcen zu schonen.
Mit dem neuen Jahr ist es auch Zeit für neue gute Vorsätze – eine gute Gelegenheit, sich mehr Nachhaltigkeit auf die Fahnen zu schreiben. Wie bei allen guten Vorsätzen gilt jedoch: die Ziele müssen realistisch und praktikabel sein, damit man diese auch einhalten kann.
Der heilige Abend ist zu Ende und alle sitzen glücklich beschenkt um den Baum. Neben dem Geschenkeberg ist an diesem Abend aber meist noch ein zweiter Berg entstanden: der Verpackungsmüllberg. Nicht nur der Online-Handel, auch das zusätzliche Verpacken aller Geschenke lässt in der Weihnachtszeit Müll- und Recyclingtonnen überquellen. Wer ein wenig mitdenkt und kreativ zu Werke geht, kann Müll vermeiden, Geld sparen und die Umwelt schonen.
Fast jeder kennt das von zu Hause – der Gelbe Sack ist alle paar Tage voll. Es scheint, als könnte man dem Verpackungsmüll praktisch nicht entgehen. Wer beim Einkaufen aber ein wenig mitdenkt, kann trotzdem einiges an Verpackungsmüll vermeiden.
In Frank Gossens Roman ›Liegen lernen‹ nennt eine Protagonistin das christliche Weihnachtsfest in bester 68er Manier ›sinnentleerter Konsumfasching«. Gänzlich abseits der Realität sind diese harten Worte im abfälligen 68er Jargon auch heute nicht. Schon Ende September beginnt ein werbliches Trommelfeuer den geneigten Konsumenten auf den anstehenden Konsumwahn vorzubereiten. Wie wäre es mit etwas Rückbesinnung?