Falsche Ausgewogenheit, überspitze Darstellung. Ein Fernsehmoderator sagt: „Heute reden wir mit einer Wissenschaftlerin über das Sonnensystem. Damit ihre Meinung nicht so alleine im Raum steht, haben wir ein Mitglied der Flat Earth Society eingeladen.“

›False Balancing‹ – Meinungen sind frei – aber nicht gleichwertig

Falsche Aus­ge­wogen­heit – False Bal­anc­ing oder both­sidesism – beschreibt das Phänomen der medi­alen Verz­er­rung, bei dem der Darstel­lung ein­er Min­der­heit­en­mei­n­ung oder von Außenseiter*innen überge­bührlich viel Raum gegeben eingeräumt wird und damit den fälschlichen Ein­druck ein­er Gle­ich­w­er­tigkeit der Min­der­heit­en­mei­n­ung und der Kon­sens­mei­n­ung erzeugt.
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Marketing: Shop ‘til you drop?

Jeden Fre­itag nach Thanks-Giv­ing und oft schon davor läuft im Einzel- und Online-Han­del der soge­nan­nte Black Fri­day. An und um diesen Tag lock der Han­del mit ange­blich sen­sa­tionellen Rabat­ten und ver­sucht die vor­wei­h­nachtliche Kau­flaune so richtig in Schwung zu brin­gen. Dass Überkon­sum nicht nach­haltig ist, ist nicht neu. Aber was sind die Hin­ter­gründe des Kaufrauschs?
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Alte Smartphones sinnvoll weiternutzen

Seit dem Siegeszug der Smart­phones haben Mobil­tele­fone nicht nur funk­tion­al erhe­blich zugelegt. Lei­der hat sich auch ihre durch­schnit­tliche Lebens­dauer deut­lich reduziert. Neben der mech­a­nis­chen Halt­barkeit sind auch fehlende Soft­ware­up­dates und damit man­gel­nde Sicher­heit nach weni­gen Betrieb­s­jahren ein großes Prob­lem. Wofür alte Smart­phones trotz­dem noch sin­nvoll nutzbar sind, darüber sprechen wir jet­zt im kleinen Schritt mit Daniel Schmidt.

Nachhaltigkeit und Medien-Streaming

Filme und Musik auf Abruf haben den Kon­sum von physis­chen Medi­en fast voll­ständig abgelöst. Net­flix, Ama­zon, YouTube, Deez­er, Sound­Cloud, Spo­ti­fy und viele mehr bieten Zugriff auf riesige Bib­lio­theken voller span­nen­der Inhalte, mit denen die eigene DVD- oder CD-Samm­lung längst nicht mehr mithal­ten kann. Aber das kon­tinuier­liche Über­tra­gen dig­i­taler Inhalte benötigt auch erhe­bliche Ressourcen – vor allem in Bezug auf Rechen­leis­tung, Band­bre­ite und Energie­ver­brauch.

Silika-Tütchen nicht wegwerfen

Jed­er ken­nt sie, aber kaum ein­er weiß damit etwas anz­u­fan­gen. Sie find­en sich in Ver­pack­un­gen für Klei­dung, Werkzeug oder elek­tro­n­is­che Geräte – die Tütchen mit der Auf­schrift ›Sel­i­ca‹ oder ›Sel­i­ca Gel‹. Warum diese nicht ein­fach weg­w­er­fen sollte, besprechen wir nun im kleinen Schritt mit Daniel Schmidt.

Sinnlos suchen kostet Strom

Suchen mit den branchen­führen­den Such­maschi­nen ist prak­tisch und rasend schnell. Aber diese Bequem­lichkeit hat Fol­gen – sie kostet Unmen­gen an Strom. Zwanzig Suchan­fra­gen brauchen in etwa so viel Strom, wie eine LED-Leuchte in ein­er Stunde. Oft ist eine Suchan­frage gar nicht nötig und mti ein paar ein­fachen Knif­f­en wird die Suche effizien­ter und ziel­gerichteter.
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energiesparende E‑Mails

Im kleinen Schritt haben wir uns beson­ders häu­fig mit tra­di­tionellen und sehr hand­grei­flichen Nach­haltigkeit­s­the­men beschäftigt. Zu den größten Energie­ver­brauch­ern der heuti­gen Zeit gehört aber auch die Infor­ma­tion­sin­fra­struk­tur. Auch hier lässt sich mit bewußten Ver­hal­ten mehr Nach­haltigkeit leben. Zum Auf­takt der Dig­i­tal-Rei­he im kleinen Schritt schauen wir auf ein Urgestein der dig­i­tal­en Kom­mu­nika­tion – die E‑Mail und wie sich deren Ver­wen­dung nach­haltiger gestal­ten lässt.