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Müllvermeidung durch unverpacktes Einkaufen

Die Müllmengen steigen trotz Recycling und Mülltrennung weiter an – im Europäischen Schnitt liegen wir weit über dem Durchschnitt. Dagegen hilft nur Müllvermeidung. Dem haben sich auch die UNIVERPACKT-Läden verschrieben.

Warum unverpackt?

  • Hausmüll macht in Deutschland mehr als als 30% 1 der Müllmenge aus
  • 13,5 MT Haushaltsabfall im Jahr 1
  • Deutschland pro Kopf >600 kg ist Platz 4 in Europa, EU-Ø sind <500kg 2

Was erschwert Unverpackt?

  • Hygienestandards (keine Gefäße über den Tresen)
  • Sauberkeit im Laden
  • Befall mit Schädlingen wie Motten

Was sind die Alternativen, wenn es kein Angebot gibt?

Freund*innen fragen und einen eigenen Unverpackt-Laden als Gemeinschaft probieren 3,4 und natürlich:

  • Obst, Gemüse lose kaufen
  • Fleisch- und Käsetheken
  • Mehrwegflaschen und Gefäße bevorzugen
  • Marktangebote (Obst, Gemüse, Käse, Fleisch, Gewürze, Blumen…) nutzen
  • Convenienceprodukte meiden
  • Mehrweggefäße für Getränke und Essen to-go selbst mitbringen oder leihen 3
  • Milchtankstellen
  • Dinge beim Fachhändler lose kaufen (Kabel, Sicherungen, Metallwaren…)

Quellen und Links

  1. Zahlen zu Abfall und Müll in Deutschland
  2. Pro-Kopf-Abfall Aufkommen in Europa bei Statista
  3. rowdfunding für rundum frei – Unverpackt Drogerie für Weimar
  4. unverpackt Jena
  5. Mehrweg wird Pflichtoption bei Essen und Getränken to-go
  6. Antenne Thüringen zu Unverpackt kaufen in Thüringen