Nachhaltigkeit und die Pyramide für nachhaltigen Konsum

Schon lange beschäftigt sich der kleine Schritt mit Nach­haltigkeit – aber was ist Nach­haltigkeit eigentlich genau? Und gibt es – neben den vie­len kleinen Schrit­ten – eigentlich eine ein­fache Sys­tem­atik für Mehr Nach­haltigkeit? In diesem kleine Schritt geht es dieses Mal ums Grund­sät­zliche.

Nach­haltigkeit ist ein Hand­lung­sprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauer­hafte Bedürfnis­be­friedi­gung durch die Bewahrung der natür­lichen Regen­er­a­tions­fähigkeit der beteiligten Sys­teme (vor allem von Lebe­we­sen und Ökosys­te­men) gewährleis­tet wer­den soll.

Im entsprechen­den englis­chen Wort sus­tain­able ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sus­tain im Sinne von aushal­ten bzw. ertra­gen. Die beteiligten Sys­teme kön­nen ein bes­timmtes Maß an Resourcennutzung dauer­haft aushal­ten, ohne Schaden zu nehmen.

In diesem Sinne ist es beson­ders wichtig, ein­mal erzeugte Pro­duk­te so lange wie möglich zu nutzen – eine Hand­lungsan­weisung dafür liefert die Nach­haltigkeit­spyra­mide, deren oben abge­bildete Illus­tra­tion von Sarah Lazarovic in den Online-Medi­en große Ver­bre­itung gefun­den hat.

Ziel muss es dem­nach sein, dass Pro­duk­te möglichst lange im Umlauf bleiben und sich möglichst viele Nutzende Pro­duk­te teilen oder diese nach­nutzen, um unnöti­gen Ressourcenver­brauch zu ver­mei­den.

Quellen