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Akkus länger leben lassen…

Akkus wer­den heute meis­ten als Li-On-Akkus umge­set­zt. Diese haben zwar den berüchtigten Mem­o­ry-Effekt nicht mehr, aber dafür andere Schwächen. Da Akkus bei Handys, Tablets und teils sog­ar Lap­tops oft nicht mehr tauschbar sind, ist akkuscho­nen­des Ver­hal­ten für die Gesamtleben­szeit des Gerätes von großer Bedeu­tung.
Mülltrennung

Bitte trennen!

Um die Sinnhaftigkeit von Müll­tren­nung ranken viele Mythen und Falschin­for­ma­tion – Fakt ist: Ohne Müll­tren­nung kein Recy­cling. Wer also mit der Aus­sage: »Das wird ja eh alles ver­bran­nt…« alles unsortiert in den Rest­müll wirft, hat sich für die schlecht­este aller Vari­anten entsch­ieden. Deshalb: Müll­tren­nung ist wichtig und richtig prak­tiziert hil­ft sie Ressourcen zu scho­nen.

Nachhaltigkeit in Zeiten der Krise

Min­i­male soziale Kon­tak­te – das bedeutet vor allem Ein­schränkun­gen. Das trifft die regionale Wirtschaft hart, denn Kneipen, Gale­rien, The­ater, lokale Händler und Handw­erk­er haben oft nicht die Reser­ven, um Wochen oder gar Monate auf Ein­nah­men zu verzicht­en. Zugle­ich steckt in jed­er Krise auch eine Chance – denn wir müssen nun schnell ler­nen, auf Unnötiges zu verzicht­en und unsere Lebens­ge­wohn­heit­en anpassen. Das kann auch der Nach­haltigkeit zugute kom­men.
Auch ein Elektro-Auto rechtfertigt kein verkehrswidriges Verhalten wie das Parken auf dem Gehweg.

Der Rebound-Effekt – wenn Nachhaltigkeit nachteilig wirkt

Die men­schliche Psy­cholo­gie ist voller span­nen­der Phänomene. Erfol­gre­ich­es Han­deln wird beispiel­sweise durch Glücks­ge­füh­le belohnt. Dieser Beloh­nungsef­fekt hat aber seine Tück­en – denn im Über­schwang der Gefüh­le neigt der Men­sch dazu, seinen eige­nen Erfolg gle­ich wieder zunichte zu machen.

Ich bin dann mal (nicht) weg.

Die Deutschen sind ein Rei­sevolk. Bis zur Grün­dung der bei­den deutschen Staat­en reiste man höch­stens ein­mal im Jahr und weitest­ge­hend im Land. Mit dem ein­set­zen­den Wirtschaftswun­der reis­ten dann immer mehr Deutsche in immer weit­er ent­fer­nte Gegen­den in den Urlaub. Mit zunehmend ent­fer­n­teren Zie­len und sink­enden Preisen wird das Fliegen immer pop­ulär­er.

Den Motor nicht warm laufen lassen

Immer wenn es mor­gens so richtig kalt ist, kann man vor den Türen der Eigen­heimbe­sitzer ein eigen­williges Rit­u­al beobacht­en – eine ungeeignet gek­lei­dete Per­son huscht vom Haus zum Auto, set­zt sich kurz hinein, startet den Motor und huscht wieder ins Haus. Minuten später kom­men die Mit­fahren­den dann fer­tig gek­lei­det und set­zen sich in den Wagen, um losz­u­fahren – ergibt das ›Warm­laufen­lassen‹ Sinn?

Der Trend – Feind der Nachhaltigkeit?

Gle­ich auf ihrem Debu­tal­bum rech­nen ›Wir sind Helden‹ im Titel ›Helden­zeit‹ mit den Absur­ditäten der Leis­tungs- und Kon­sumge­sellschaft ab. »Immer in die Traufe laufen — weit­er kaufen« schre­it Judith Holofernes darin unter anderem wütend ins Mikro­fon. Die Frage ist nur – warum kon­sum­ieren wir so oft ohne Sinn und Ver­stand? Eine der wesentlichen Strate­gien für Kon­sumwach­s­tum ist ›der Trend‹. Es wird Zeit für mehr Unab­hängigkeit, sagt Daniel Schmidt.

Platz! – Autos & Stadt

Immer wieder das Auto – hat unsere Gesellschaft einen Sün­den­bock gefun­den, an dem sich aller Umweltschutzfrust abladen kann? Mit­nicht­en. PKWs mögen tech­nis­che Meis­ter­w­erke, faszinierende, begehrenswerte Objek­te und lei­der oft schw­er erset­zlich sein – nur eine kluge Lösung sind sie eben häu­fig auch nicht, beson­ders nicht in der Stadt.

Silvester ohne Böller

An Sil­vester erwacht bei vie­len Deutschen das Kind im Manne. Der deutsche Mann – oder sel­tener auch ein­mal eine Frau – kommt dann, bepackt mit Tüten und Palet­ten voller Pory­tech­nik aus den diversen Son­derverkaufs­bere­ichen nach Hause und sehnt nichts mehr her­bei wie den Moment, wo auf den Straßen legal kriegsähn­liche Zustände her­beige­führt wer­den dür­fen. Aber des einen Freud ist des anderen Leid.

Weihnachtsgeschenke klug verpacken

Der heilige Abend ist zu Ende und alle sitzen glück­lich beschenkt um den Baum. Neben dem Geschenke­berg ist an diesem Abend aber meist noch ein zweit­er Berg ent­standen: der Ver­pack­ungsmüll­berg. Nicht nur der Online-Han­del, auch das zusät­zliche Ver­pack­en aller Geschenke lässt in der Wei­h­nacht­szeit Müll- und Recy­cling­ton­nen überquellen. Wer ein wenig mit­denkt und kreativ zu Werke geht, kann Müll ver­mei­den, Geld sparen und die Umwelt scho­nen.

Direkt vom Erzeuger – auf dem Weihnachtsmarkt

Der erste Advent ste­ht vor der Tür. Während es im vor­let­zten ›kleinen Schritt‹ um Alter­na­tiv­en zum ›Kon­sum­fasching‹ ging, schauen wir heute ein­mal darauf, wie man beim Kauf von Pro­duk­ten Orig­i­nal­ität, Ökolo­gie und fairen Han­del unter einen Hut brin­gen kann.