garbage on the street during daytime

Fast Fashion – Killer für die Umwelt

Ein T‑Shirt für wenige Euro – das kann nicht nach­haltig sein. Glob­al betra­chtet stellen bil­lige Tex­tilien, die oft nur für einen kurzen Nutzungszeitraum gedacht sind, eine große Ressourcenver­schwen­dung dar, schaden der Umwelt und den Men­schen die sie her­stellen und tra­gen gle­icher­maßen.
orange and green abstract illustration

Abgetragene Kleidung und Stoffe weiternutzen

Tex­tilien und Klei­dung sind nicht nur Trends und Mod­en unter­wor­fen, son­dern auch Ver­schleiß. Zugle­ich steck­en in ihnen aber auch viel Arbeit und Ressourcen. Daher lohnt es sich sowohl finanziell als auch unter ökol­o­gis­chen Gesicht­spunk­ten, Nach­nutzun­gen in Erwä­gung zu ziehen.
woman sitting beside brown wooden table

Das Recht auf Reparatur – schont Ressourcen und den Geldbeutel

Anna Cavazz­i­ni, Vor­sitzende des Auss­chuss­es für Bin­nen­markt und Ver­brauch­er­schutz im Europäis­chen Par­la­ment kon­nte am 9. Feb­ru­ar 2021 einen großen Erfolg für mehr Nach­haltigkeit ver­buchen – die höch­ste europäis­che Volksvertre­tung beschloss das Recht auf Reparatur.1
clear plastic bottle close-up photography

Alles okay mit PET?

PET ist eines der pop­ulärsten Materie­len für Lebens­mit­telver­pack­un­gen. Beson­ders Getränke wer­den zunehmend in PET-Flaschen ange­boten. Das Pfandsys­tem für Plas­tik­flaschen und das Recy­cling durch den Grü­nen Punkt sug­gerieren eine hohe Nach­haltigkeit. Aber wie nach­haltig ist PET wirk­lich?
white and brown glass bottle

Etiketten schonend ablösen

Let­zte Woche gab es im Kleinen Schritt Ideen dazu, was man mit Ein­weg-Gläsern alles anfan­gen kann, um sie möglichst lange weit­er zu nutzen. Lei­der sind die meis­ten Gläs­er mit schw­er lös­lichen Etiket­ten verse­hen. Diese lassen sich nach­haltig auch ohne chemis­che Keule rück­stands­frei ent­fer­nen.
three full clear glass jars with lids

Schraub- und andere Gläser dauerhaft nutzen

Aus hygien­is­chen Grün­den sind viele Lebens­mit­tel in Gläsern ver­packt. Die meis­ten davon sind eigentlich als Ein­wegver­pack­ung gedacht – dabei kann man mit ein wenig Phan­tasie eine Menge mit ihnen anfan­gen, und das unter Nach­haltigkeit­saspek­ten auch beson­ders sin­nvoll, denn in den Gläsern steckt viel graue Energie.

Nachhaltigkeit und die Pyramide für nachhaltigen Konsum

Schon lange beschäftigt sich der kleine Schritt mit Nach­haltigkeit – aber was ist Nach­haltigkeit eigentlich genau? Und gibt es – neben den vie­len kleinen Schrit­ten – eigentlich eine ein­fache Sys­tem­atik für Mehr Nach­haltigkeit? In diesem kleine Schritt geht es dieses Mal ums Grund­sät­zliche.
Mülltrennung

Bitte trennen!

Um die Sinnhaftigkeit von Müll­tren­nung ranken viele Mythen und Falschin­for­ma­tion – Fakt ist: Ohne Müll­tren­nung kein Recy­cling. Wer also mit der Aus­sage: »Das wird ja eh alles ver­bran­nt…« alles unsortiert in den Rest­müll wirft, hat sich für die schlecht­este aller Vari­anten entsch­ieden. Deshalb: Müll­tren­nung ist wichtig und richtig prak­tiziert hil­ft sie Ressourcen zu scho­nen.

Der Trend – Feind der Nachhaltigkeit?

Gle­ich auf ihrem Debu­tal­bum rech­nen ›Wir sind Helden‹ im Titel ›Helden­zeit‹ mit den Absur­ditäten der Leis­tungs- und Kon­sumge­sellschaft ab. »Immer in die Traufe laufen — weit­er kaufen« schre­it Judith Holofernes darin unter anderem wütend ins Mikro­fon. Die Frage ist nur – warum kon­sum­ieren wir so oft ohne Sinn und Ver­stand? Eine der wesentlichen Strate­gien für Kon­sumwach­s­tum ist ›der Trend‹. Es wird Zeit für mehr Unab­hängigkeit, sagt Daniel Schmidt.