garbage on the street during daytime

Fast Fashion – Killer für die Umwelt

Ein T‑Shirt für wenige Euro – das kann nicht nach­haltig sein. Glob­al betra­chtet stellen bil­lige Tex­tilien, die oft nur für einen kurzen Nutzungszeitraum gedacht sind, eine große Ressourcenver­schwen­dung dar, schaden der Umwelt und den Men­schen die sie her­stellen und tra­gen gle­icher­maßen.

Fakten zu Fast Fashion

  1. Für ein T‑Shirt wer­den ca. 2.700 l Wass­er benötigt – so viel wie ein Men­sch in 2,5 Jahren trinkt.
  2. Glob­al betra­chtet lan­det jede Sekunde eine Last­wa­gen­ladung Fast Fash­ion auf der Deponie oder wird ver­bran­nt.
  3. Fast Fash­ion verur­sachen 10% der glob­alen Treib­haus­gase­mis­sio­nen.
  4. Fast 1/3 der Neuware wird nie verkauft.
  5. Bis zu 3500 Chemikalien wer­den für die Her­stel­lung einge­set­zt.
    Etwa 1/4 davon sind gesund­heitss­chädlich, jede achte umweltschädlich.
  6. Nur 1% der Klei­dung beste­ht aus recycel­ten Tex­til­fasern.
  7. Mehr als 1/3 des Mikro­plas­tik, das aktuell in die Welt­meere gelangt stammt aus Fast Fash­ion.

Fast Fashion einen Strich durch die Rechnung machen

Wie in so vie­len The­men­feldern ist es sin­nvoll, die Nach­haltigkeit­spyra­mide nicht aus den Augen zu ver­lieren. Auch tex­tile Pro­duk­te soll­ten möglichst lange genutzt wer­den. Neukäufe soll­ten nach ökol­o­gis­chen Kri­te­rien getätigt oder gebrauchte Klei­dung erwor­ben wer­den. Abgelegte oder unpassende Klei­dung kann verkauft, getauscht, ver­schenkt, umgenutzt bzw. upcy­cled oder gemein­nützi­gen Zweck­en zuge­führt wer­den.

Verstöße gegen den Ressourcenschurz müssen Konsequenzen haben

Deswe­gen fordert Green­peace eine Kor­rek­tur des seit 2020 gel­tenden Kreis­laufge­set­zes, damit die Ver­nich­tung von Waren nicht nur ver­boten ist, son­dern auch geah­n­det wird. Die Peti­tion dazu kann hier geze­ich­net wer­den:
Green­peace Petion ›Ressourcenschutz ist Kli­maschutz

Hinzuge­fügt: https://act.greenpeace.de/ressourcenschutz-ist-klimaschutz


Quellen

  1. Green­peace e.V.