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Schlechte Zeiten für Warmduscher

Schon häu­figer haben wir uns im kleinen Schritt mit Energies­paren im zu Hause beschäftigt. Nun ist das rus­sis­che Gas abgestellt – und ob es nach der ›Wartung‹ wiederangestellt wird ist zur Zeit noch nicht abzuse­hen. Aus aktuellem Anlass hier noch ein­mal die wirkungsvoll­sten Tips zur Senkung des Energie­ver­brauchs im Haushalt zusam­menge­fasst.

Heizen braucht 70% der Energie, 15% das warme Wasser

Was Energiekosten sparen hil­ft (durch­schnit­tl. Erspar­nis: Wohnung/Haus):

  • 1°C weniger Raumtem­per­atur spart 6% Heizkosten. Schon 2°C weniger und eine tageszeitab­hängige Tem­per­atur­regelung helfen jährlich 155/275€ zu sparen. Geregelte Ther­mostate gibt es schon ab etwa 15€.
  • Richtig lüften – Stoss­lüften statt Dauer-Kip­pen spart 160/290€.
  • Auch wenn einige über Robert Habeck lachen – ein Spar­duschkopf ist tat­säch­lich effek­tiv, er hil­ft jährlich 335/505€ sparen und kostet ab 20 €.
  • Duschen statt baden spart 65/115€.

Auch bei den elektrischen Verbrauchern sparen

  • alte Leucht­mit­tel durch LEDs zu erset­zen hat ein Poten­tial von 95/195€.
  • Stand­by-Ströme ver­mei­den hat ein Poten­tial von 80/135€.
  • Einen Effizien­ten Geschirrspüler nutzen, statt von Hand zu spülen spart ~150€.
  • Ein aktueller Kühlschrank hil­ft jährlich etwa 80€ sparen, sofern der alte älter als 10–15 Jahre ist.
  • Wäsche ohne Trock­n­er trock­nen ver­mei­det ~80€ Kosten.
  • Eben­so viel lässt sich sparen, wer statt dem PC häu­figer den Lap­top nutzt.
  • Klim­ageräte sind Strom­fress­er – ökol­o­gis­ch­er ist es, auf Ver­schat­ten und gezieltes Lüften zu set­zen.

Quelle

  1. SZ zum Energies­paren im Haushalt