Butter – aufs Brot?
Butter gilt vielen beim Kochen und Backen noch immer Vielen unverzichtbar. Bekannt ist aber auch, dass Butter ein echter Klimakiller ist. Es ist deshalb wichtig zu verstehen, warum das so ist und wie mensch damit umgehen kann.
Der Kriegsgeneration und ihren Kindern gilt Butter – wie auch Fleisch – noch immer als weißes Gold der guten Küche und scheint unverzichtbar in jeder Backstube. Vielleicht fällt es vielen Menschen auch deshalb bis heute schwer, auf sie zu verzichten, obwohl es zahlreiche Alternativen gibt.
Butter hat viele Vor- und nachTeile
- viele natürlich vorkommende Vitamin A, D, E und K
- Eigengeschmack
- erhöht den Cholesteringehalt, fördert Kreislaufbeschwerden
- enthält viele gesättigte Fettsäuren, diese gelten ebenfalls als ungesund
- 1 kg Butter erzeugt ca. 25kg CO2 und benötigt viel Wasser
- für 250g Butter werden ca. 5l Milch benötigt, das geht oft mit Massentierhaltung und hohem Ausstoß des Klimagases Methan einher
- Kühe in Massentierhaltung brauchen viel Wasser
Margarine kann Butter meist ersetzen
- senkt Cholesterinspiegel
- enthält viel gesunde ungesättigte Omega-3-Fettsäuren
- wird oft mit Palmöl hergestellt, dies führt oft zur Vernichtung von Regenwäldern
- den Geschmack von Butter kann Margarine nicht ersetzen
- auch in Margarine stecken oft unschöne Zusatzstoffe, sie ist nicht per se vegan
- Fischöle (für Omega-3-Fettsäuren)
- Molke (als Säurungsmittel)
- E 471 aus tierischen Fetten
Fazit
- beim Braten besser mit hitzefesten Ölen aus nachhaltigen Quellen arbeiten
- auf die Zutaten bei Margarine achten
- wenn Butter eingesetzt wird, dann aus ökologischer Landwirtschaft