Augen auf beim Eierkauf
Gekocht, gebraten, gerührt oder als Bestandteil von allerlei Speisen und Backwert – Eier sind fester Bestandteil unserer Küche und werden außer von Veganern auch von den meisten Menschen in größeren Menschen gegessen. Jeder Deutsche isst durchschnittlich an zwei von drei Tagen im Jahr ein Ei – hier ein Überblick, worauf man im Interesse von Umwelt und Tierwohl achten sollte.
Eier im Supermarkt
- Eier waren in Deutschland das erste Rückverfolgungssystem für Lebensmittel
- Erläuterung steht in jeder Eierpackung
- Rückverfolgung per App oder auf der Webseite https://www.was-steht-auf-dem-ei.de/
- Wichtig: es zählt, was auf dem Ei steht – dieses kann durchaus weit gereist sein. Auf der Verpackung steht der Verpackungsbetrieb.
- Empfehlenswert ist aus Tierwohlsicht allein die Biohaltung.
- Keine Schnabelkürzung
- Kranke Hennen müssen behandelt werden
- 4qm Auslauf, Stangen im Stall, Stall mit Einstreu, 6 Hühner pro m^3 im Stall, …
- Zusätzlich möglichst auf die Bruderkückeninitiative achten
Problematisch: Eier in fertigen Produkten
In weiterverarbeiteten Produkten finden sich meist Eier mit dem niedrigsten Tierwohl-Standard, oft importiert aus Ländern, wo diese auch noch schlecht überwachbar sind und praktisch kaum überprüft werden.
Lösung
- vegane Produkte bevorzugen
- auf Convenience-Produkte verzichten
- Bio-Produkte kaufen
- Selbst Backen und Kochen