people walking on sidewalk near cars parked on sidewalk during daytime

Ein (egoistisches) Plädoyer fürs Fahrrad

Selb­st wenn men­sch alle ökol­o­gis­chen und stadträum­lichen Vorteile des Rad­fahrens ein­mal außer Acht lässt, bleiben noch zahlre­iche Gründe, den guten alten Draht­e­sel häu­figer zu bewe­gen oder sich auf einen sein­er neuzeitlichen Vari­anten zu set­zen – denn Rad­fahren im All­t­ag hat zahlre­iche per­sön­liche Vorteile.

Für’s Radfahren sprechen zahlreiche persönliche Gründe

  • ein guter Aus­gle­ich zum Job, hil­ft Stress abbauen
  • Rad­fahren stärkt das Immun­sys­tem und verbessert die per­sön­liche Fit­ness
    Tip: entspan­nt anfan­gen, die Steigerung kommt langsam und von ganz allein
  • set­zt Endor­phine frei und macht glück­lich
  • keine Park­platz­suche und keine Parkkosten
  • kalkulier­bar ankom­men – am Stau vor­bei
  • Aktuell: keine Infek­tion­s­ge­fahr im ÖPNV
  • Keine Kosten für Tick­ets oder Sprit
  • Zeitlich flex­i­bler als ÖPNV

Die Bedingungen fürs Radfahren haben sich verbessert

  • mit dem Jobrad hil­ft der Arbeit­ge­ber bei der Finanzierung
  • E‑Bikes (=Ped­elecs), machen auch anspruchsvoller Arbeitswege leichter
    Tip: auf Robust­ness und All­t­agstauglichkeit acht­en
    • Stand-/Fern­licht
    • Brem­slicht
    • Spritzschutz
    • inte­gri­ertes Schloss
    • Stän­der
    • Gepäck­träger
  • Gute, wet­ter­feste Klei­dung macht Rad­fahren rund ums Jahr möglich

Radfahren ist noch nicht immer sicher, aber es wird sicherer, je mehr Menschen das Radfahren wiederentdecken

  • mehr Nutzungs­druck sorgt für bessere Infra­struk­tur
  • Aktio­nen wie Radentscheid und Ver­bände wie der ADFC helfen, die Inter­essen der Rad­fahren­den bess­er im poli­tis­chen Han­deln zu vertreten