Tischlein deck Dich – ohne Müll!

Liefer­di­en­ste haben in der Coro­na-Krise Hochkon­junk­tur – für viele Gastronom*innen ist das let­zte Stro­halm. Für die Nach­haltigkeit ist es ein Rückschritt. Trotz­dem gibt es einige Wege, sich auch zu Hause nach­haltig bekochen zu lassen.

Holen oder Bringen?

  • wenn der Trans­port mit dem Auto kommt – lieber selb­st holen: mit dem Rad
  • nicht nur auf die Nach­haltigkeit acht­en, son­dern auch auf den Men­sch – in der Kri­tik ste­hende Lieferser­vices mei­den
  • selb­st holen ist auch ein Gefall­en an die Erzeuger

Wie Müll vermeiden?

  • Alu bess­er als Ein­weg-Kun­st­stoff, da recycel­bar
  • Gast­stät­ten und Cater­er kön­nen mehrere Por­tio­nen des gle­ichen Gerichts oft auch zusam­men in weni­gen Gas­trobe­häl­tern liefern – ein­fach vorher fra­gen
  • eine eigene Ther­mo­tasche hil­ft, Ein­weg-Ther­mo-Ver­pack­un­gen zu ver­mei­den
  • Gewach­ste Pappe kommt langsam, teil­weise aber nur ther­misch ver­w­ert­bar
  • Mehrweg nutzen oder zumin­d­est immer wieder anfra­gen
  • beim Holen ist es leichter, eigene Gefäße mitzubrin­gen