Der Trend – Feind der Nachhaltigkeit?

Gle­ich auf ihrem Debu­tal­bum rech­nen ›Wir sind Helden‹ im Titel ›Helden­zeit‹ mit den Absur­ditäten der Leis­tungs- und Kon­sumge­sellschaft ab. »Immer in die Traufe laufen — weit­er kaufen« schre­it Judith Holofernes darin unter anderem wütend ins Mikro­fon. Die Frage ist nur – warum kon­sum­ieren wir so oft ohne Sinn und Ver­stand? Eine der wesentlichen Strate­gien für Kon­sumwach­s­tum ist ›der Trend‹. Es wird Zeit für mehr Unab­hängigkeit, sagt Daniel Schmidt.

Seife

Duschgel, Badezusatz, Sham­poo, Spülung, Spülmit­tel, Boden­reiniger, Flüs­sig­seife… Diese und viele anderen Kos­metikar­tikel und Haushalts­chemie haben eines gemein­sam – die Unmen­gen an Kun­st­stoff, die sie umgeben oder gar in ihnen enthal­ten sind. Auf dem Weg zu mehr Nach­haltigkeit bieten sie einen guten Ansatzpunkt, die Umwelt und den eige­nen Geld­beu­tel zu ent­las­ten.

Platz! – Autos & Stadt

Immer wieder das Auto – hat unsere Gesellschaft einen Sün­den­bock gefun­den, an dem sich aller Umweltschutzfrust abladen kann? Mit­nicht­en. PKWs mögen tech­nis­che Meis­ter­w­erke, faszinierende, begehrenswerte Objek­te und lei­der oft schw­er erset­zlich sein – nur eine kluge Lösung sind sie eben häu­fig auch nicht, beson­ders nicht in der Stadt.