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Nachhaltig reisen – im Nachtzug

In Europas Städten gibt’s eine Menge zu ent­deck­en – weswe­gen City-Trips seit den 90ern boomen. Beschle­u­nigt wurde das alles durch Aus­nah­men bei der Flugbesteuerung und das Aufkom­men der Bil­ligfliegerei, die beson­ders das inner-europäis­che Flu­gaufkom­men erhe­blich hat wach­sen lassen. Diesem kli­maschädlichen Trend stellt sich seit weni­gen Jahren eine Mobil­itäts­form ent­ge­gen, die in Deutsch­land eigentlich bere­its abgeschrieben war.
Auch ein Elektro-Auto rechtfertigt kein verkehrswidriges Verhalten wie das Parken auf dem Gehweg.

Der Rebound-Effekt – wenn Nachhaltigkeit nachteilig wirkt

Die men­schliche Psy­cholo­gie ist voller span­nen­der Phänomene. Erfol­gre­ich­es Han­deln wird beispiel­sweise durch Glücks­ge­füh­le belohnt. Dieser Beloh­nungsef­fekt hat aber seine Tück­en – denn im Über­schwang der Gefüh­le neigt der Men­sch dazu, seinen eige­nen Erfolg gle­ich wieder zunichte zu machen.

Ich bin dann mal (nicht) weg.

Die Deutschen sind ein Rei­sevolk. Bis zur Grün­dung der bei­den deutschen Staat­en reiste man höch­stens ein­mal im Jahr und weitest­ge­hend im Land. Mit dem ein­set­zen­den Wirtschaftswun­der reis­ten dann immer mehr Deutsche in immer weit­er ent­fer­nte Gegen­den in den Urlaub. Mit zunehmend ent­fer­n­teren Zie­len und sink­enden Preisen wird das Fliegen immer pop­ulär­er.