Alte Brötchen – neue Ressourcen!

Lebens­mit­telver­schwen­dung ist noch immer ein erhe­blich­es Prob­lem in unser­er Gesellschaft. Wie bei vie­len The­men der Nach­haltigkeit hil­ft aber auch hier der Blick in die Zeit unser­er Großel­tern und Urgroßel­tern – denn Not machte schon immer erfind­erisch. Wenn immer man alte Brötchen oder Weißbrot übrig hat – z.B. nach Feiern und Gril­l­aben­den – unsere Vor­fahren haben zahlre­iche Möglichkeit­en gefun­den, alte Brötchen weit­er als Lebens­mit­tel zu nutzen.

Nachhaltigkeit in Zeiten der Krise

Min­i­male soziale Kon­tak­te – das bedeutet vor allem Ein­schränkun­gen. Das trifft die regionale Wirtschaft hart, denn Kneipen, Gale­rien, The­ater, lokale Händler und Handw­erk­er haben oft nicht die Reser­ven, um Wochen oder gar Monate auf Ein­nah­men zu verzicht­en. Zugle­ich steckt in jed­er Krise auch eine Chance – denn wir müssen nun schnell ler­nen, auf Unnötiges zu verzicht­en und unsere Lebens­ge­wohn­heit­en anpassen. Das kann auch der Nach­haltigkeit zugute kom­men.

Waschen mit Kastanien statt mit Chemie

Außer für Basteleien mit den Kleinen eignen sich ganz gewöhn­liche Rosskas­tanien her­vor­ra­gend zum Waschen statt mit herkömm­lichen Flüs­sig­waschmit­tel und als Alter­na­tive zu Waschnüssen oder Efeu. Mit wenig Aufwand bekommt man kosten­los und umwelt­fre­undlich die Wäsche sauber, ver­mei­det Müll und spart dabei viel Geld.